Viele Menschen können sich nichts Schöneres als ein gemütliches Feuer im Garten unter freiem Himmel vor versammelter Familie oder Freunden vorstellen. Eine optimale Gelegenheit, einen langen Sommertag genüsslich ausklingen zu lassen. Die Faszination für Feuer und seine knisternden Geräusche besteht weiterhin in unserer modernen Welt und löst ein Wohlgefühl bei Menschen aus.
Eine qualmende und offene Flamme kann allerdings lästig sein und ist nicht immer erwünscht. Outdoor-Gaskamine sind daher eine willkommene Alternative zum offenen Feuer und absolut im Trend, sie verwandeln einen Garten am Abend schnell in eine Wohlfühloase.
Gartenbesitzer haben dabei zahlreiche Möglichkeiten ihre Terrasse oder den Balkon zu gestalten mit einer großen Auswahl zwischen rustikal gebauten Feuerschalen bis zu eleganten Feuertischen.
Probleme mit offenem Feuer im Garten
Ganz gleich, ob es sich bei einem offenen Feuer im Garten um ein Lagerfeuer oder eine Feuerschale handelt, es sind eine Vielzahl an Regeln und Gesetzen zu beachten. Die gesetzlichen Vorschriften können dabei abhängig vom Bundesland äußerst unterschiedlich ausfallen. Bei einer bestimmten Größe der Feuerstelle kann sogar eine Baugenehmigung notwendig werden.
Im Sommer sollte bei langanhaltender Trockenheit unter keinen Umständen ein offenes Feuer angezündet werden. Die Gefahr eines unkontrollierbaren Brandes, der durch einen Funkenflug entsteht, ist zu hoch. Zudem ist von der Nutzung von Brandbeschleunigern abzuraten, da dies viele Gefahren mit sich bringt und häufig zu Unfällen mit teilweise schweren Verbrennungen führen kann. Weiterhin sollten nur natürliche Materialien, vorzugsweise Holz, verbrannt werden, unnatürliche Materialien setzen Schadstoffe frei. Die Umgebung und Unterlage der Feuerstelle muss feuerfest sein, damit die Flammen sich nicht ausbreiten können. Lagerfeuer direkt auf dem Boden sind ohne eine Sondergenehmigung der zuständigen Gemeinde nicht gestattet. Das Feuer darf niemals unbeaufsichtigt im Garten brennen, da sich die Flammen sonst möglicherweise unbeobachtet ausbreiten können.
Bei einer Feuerschale oder einem Feuerkorb ist die Größe und der verwendete Brennstoff ausschlaggebend dafür, ob eine gesonderte Genehmigung einzuholen ist. In der Regel darf eine Feuerschale nicht mehr als einen Meter Durchmesser besitzen, um als Lagerfeuer und nicht als zu genehmigende Anlage laut Bundesimmissionsschutzgesetz zu gelten. Gemäß dem Immissionsschutzgesetz gelten Feuerschalen und Feuerkörbe sonst als zu genehmigende Anlagen und dürfen generell ohne Sondergenehmigung nur für Gemütlichkeits- oder Wärmefeuer mithilfe bestimmter Brennstoffe genutzt werden. Zugelassene Brennstoffe sind Scheitholz oder kleinere Äste. Eine nicht bestimmungsgemäße Nutzung bringt oftmals eine starke Geruchs- und Rauchbelastung mit sich und kann von Nachbarn zur Anzeige gebracht werden.
Vorteile von Outdoor-Gaskaminen
Im Vergleich zu Feuerschalen oder Feuerkörben mit offenem Feuer ist die Nutzung eines Outdoor-Gaskamins unproblematisch und eignet sich als optimale Ergänzung für den Balkon oder die Terrasse. Gaskamine von muenkel.eu überzeugt mit langer Brenndauer und sorgt dadurch für ein gemütliches Ambiente über mehrere Stunden hinweg. Gaskamine zeichnen sich zudem durch Komfort und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten aus. Das Angebot für Gaskamine ist groß und reicht von einfachen Feuerschalen hin zu modern gestalteten Feuertischen. Ein Outdoor-Gaskamin lässt sich per Fernbedienung oder Panel am Gerät direkt bedienen, damit ist die Höhe der Flamme und die Intensität des Feuers leicht zu steuern.
Weiterhin überzeugen Outdoor-Gaskamine mit ihrer Heizleistung. Eine vollautomatische Heiztechnik mit Gas macht eine regelmäßige Reinigung und das Nachlegen von Brennmaterial überflüssig. Zudem helfen Outdoor-Gaskamine mit ihrer Effizienz, Energie zu sparen. Das Flammenbild wirkt selbst ohne Feuerholz echt und bei Inbetriebnahme werden nur geringe Feinstaubmengen freigesetzt.